Votum für 3500-Watt-Gesellschaft?!

Mit Energieeffizienz, Sparmassnahmen und neuen Technologien kann der Energieverbrauch in der Schweiz bis 2050 um höchstens 30 Prozent gesenkt werden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Paul-Scherrer-Instituts.
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/schweiz/744925.html

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hier der link zur Anmeldung
http://www-5.ibm.com/ch/events/greenitpower/index.html

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Wir laden Sie herzlich ein zum 4. Rechenzentrum-Thementag der IBM Schweiz. An diesem halbtägigen Event, den IBM mit der ETH Zürich veranstaltet,
möchten wir den Dialog rund um die Energieeffizienz in der IT fortsetzen. Die IT bekennt Farbe: Green IT heisst der Trend, mit dem dank neuartigen Methoden
und innovativen Ansätzen ein Beitrag zur effizienten und sparsamen Energienutzung geleistet wird. Stetig steigende Stromrechnungen und eine drohende
Versorgungslücke auf dem Schweizer Elektrizitätsmarkt haben bei den Ökonomen das Thema an die oberste Stelle der Agenda befördert.

Ein nachhaltiger Umgang mit Energie spielt aber auch für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen eine immer grössere Rolle, denn Rechenzentren gehören
zu den grossen Stromverbrauchern in den Betrieben.

Am 25. April 2007 präsentieren wir Ihnen unsere Projektidee zum Bau einer Gesamtlösung für ein grünes Rechenzentrum.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Freundliche Grüsse
Jörg

Danke für die Grüsse zum Jahreswechsel, auch nach Dresden! Ja, wir schreiben auch in 2007 weiter!

Fokus wird sein... over all +++ the question is not an efficient cooling, but an efficient heat transfer+++
1) Sustainability of systems
2) Data Center Design
3) Chips, technology and virtualisation
4) IT hardware in consideration with energy consumption
5) Tolls for monitoring
6) The Data Center building design
7) Power production and distribution
8) Alternative sources like fuel cell and solar
9) Cooling
10) Waste heat utilisation

Ja oder Nein??? Wann kommt nun die CO2 Abgabe? Auf Oel? Gas?Strom? Wer weiss wirklich Bescheid?
Gruss Jörg

Seit dem die Stromkosten stark ansteigen, wird auch beim Supercomputer die Energieeffizienz im Auge behalten. Denn hier muss ja noch Energie für die Kühlung der Räume und das Abführen der Abwärme aufgewendet werden.

Wer jetzt denkt, je schneller, desto Energie-gefrässiger, hat sich getäuscht: Die Nummer 1 der Green500 Liste deckt sich exakt mit der Top500 Liste – der BlueGene L von IBM. Und auf Platz 2 - der schnellste europäische Supercomputer Mare Nostrum von IBM - in der Top500 Liste auf dem 5. Platz.

Wie die NZZ in ihre Print-Ausgabe vom 24. November berichtet, will der Grosse Rat von Bern die 2000 Watt gesellschaft erreichen:

"2000-Watt-Gesellschaft als Fernziel

Doch auch ohne eine fruchtlose Debatte um die Kernenergie bleiben in der Energiestrategie noch genügend Knacknüsse. Als Fernziel wird eine 2000-Watt-Gesellschaft postuliert, als Zwischenziel für das Jahr 2035 die 4000-Watt-Gesellschaft. Heute liegt der jährliche Energiekonsum im Kanton Bern bei 6000 Watt pro Person; vorab durch eine bessere Energieeffizienz soll der Energieverbrauch in den nächsten 30 Jahren um einen Drittel und später auf einen Drittel gesenkt werden."

Im Swiss Innovation Outlook haben wir für Bern einmal nachgerechnet:

"Rechnet man bei einem Rechenzentrum mit einer benötigten
Leistung von 500 Watt pro Quadratmeter und setzt die Fläche
eines mittelgrossen Rechenzentrums mit 250 Quadratmetern
an, ergibt sich ein Energieverbrauch von 125 Kilowatt
pro Tag. Bei 4000 Rechenzentren in der Schweiz ergibt sich
so die eindrückliche Summe eines Stromverbrauchs von 500
Megawatt. Das reicht für den Strombedarf von 35 000 bis
62 500 Haushalten. Oder anders ausgedrückt: Die Haushalte
der Bundesstadt Bern könnten bis zu zwei Tage mit Elektrizität
versorgt werden."

Also - alle Rechenzentren abschalten? Oder was können wir sonst beitragen?
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Das Bundesamt für Energie (BFE) - ebenfalls ein Teilnehmer an unserem aktuellen Swiss Innovation Outlook im Rahmen der Programmleitung EnergieSchweiz gestern den Jahresbericht EnergieSchweiz 2005/06 publiziert. Er ist als PDFerhältlich.

Das ZDnet berichtet über verschiedene Aktivitäten von IBM: "IBM will in Zukunft mit umweltfreundlichen Produkten punkten. Zu diesem Zweck ist die Einrichtung eines eigenen Geschäftsbereichs innerhalb der F&E-Sparte des Konzerns geplant, berichtet die "Pittsburgh Post-Gazette". Schon 2007 soll der Bereich seine Arbeit aufnehmen. Insgesamt zehn Millionen Dollar will Big Blue zunächst in seine neue Umweltsparte stecken. Hier sollen IBM-Forscher aus bereits vom Konzern entwickelten Technologien umweltfreundliche Produkte entwerfen.
Mehr: http://www.zdnet.de/news/hardware/0,39023109,39149155,00.htm

Ich bin ja sonst kein Fan von Medienmitteilungen in Blogs, aber diese fand ich sehr passend zum Thema: IBM hat am 20. November die neueste Generation seiner Technologie für Energie-Management im Rechenzentrum vorgestellt. Mit IBM PowerExecutive können Unternehmen nun eine Obergrenze für den Stromverbrauch im Rechenzentrum festlegen, indem sie einzelne Server oder Gruppen von Servern im Hinblick auf Energieverbrauch und Anwendungs-Performance optimieren. Daneben präsentiert IBM neue Daten, nach denen das IBM BladeCenter System um bis zu 30 Prozent weniger Strom verbraucht als andere Blade-Systeme. Vor dem Hintergrund weltweit steigender Energiepreise – in New York auf zuletzt knapp 15 US-Cent pro Kilowattstunde, in Tokyo auf 21 Cent und in London sogar auf 23 US-Cent pro Kilowattstunde – können Unternehmen je nach Größe des Rechenzentrums jährlich Tausende oder sogar mehrere Millionen US-Dollar an Energiekosten einsparen.
http://www.ibm.com/news/ch/de/2006/11/20.html